Project Description

KAN YU RAUMLABOR

Wir verbringen die meiste Zeit in gebauten Räumen und doch wissen wir nichts über ihren Einfluss auf unser Leben. Räume können sowohl positiv als auch negativ auf uns und die Umgebung wirken. Deshalb sollten wir unser Raumbewusstsein schulen und Orte der Entfaltung und Kraft schaffen.

Warum bauen wir ein Kan Yu Raumlabor?

Der Nachhaltigkeitsbegriff in der Architektur beschreibt erfreulicherweise viele Gesichtspunkte des Bauen. Wenn allerdings von Wohlbefinden des Nutzers gesprochen wird, sind lediglich bauphysikalische Aspekte gemeint.

Die heutige Architektur berücksichtigt die Phänomene der im Unsichtbaren wirkenden Energien nicht mehr. Früher galt Architektur als das Abbild des Kosmos und richtete ihre Gebäude an Himmels- und Erdenergien aus. Heute ist diese spirituelle Dimension des Bauens ins Vergessen geraten.

Das Raumlabor will das ändern. Es ist als Seminargebäude zur Erforschung von Raumwirkungen und Raumatmosphären geplant. Es dient dazu, die Wahrnehmung von Raum zu erlernen und konkret zu erforschen, welche Auswirkungen Architektur auf Gesundheit, Gemüt und Umgebung hat.

„Erst formen wir unsere Räume, dann formen sie uns.“
Winston Churchill

REALISIEREN

Für die Realisierung des Projektes haben wir uns einen Zeitrahmen von 5 Jahren gesetzt. Wir suchen Kooperationspartner aus Wissenschaft und Wirtschaft, die gemeinschaftlich dieses Pilotprojekt starten und die Welt des Bauens verändern.

Bei Interesse an einer Kooperation oder auch Information ruf gerne an (0800 0100108) oder schreibe eine E-Mail.

E-MAIL SCHREIBEN

KAN YU UND RAUM

Kan Yu kommt aus dem Chinesischen und bedeutet übersetzt „Der Weg des Himmels und der Erde“. Die Lehre des Kan Yu gilt als die grundlegende Lehre des Feng Shui. Sie zählt zu den Lehren des Seins und schult Tiefenbewusstsein und Transformation. Der Weg geht über die Liebe im Herzen. Über die Liebe nehmen wir Energien wahr und können unmittelbar auf zu zugreifen.

Auch für den Raum gilt das Prinzip der Liebe und der Energien. Wir erfahren eine Wahrnehmung für den Raum und erkennen die natürliche Ordnung in der Harmonie von Raum, Mensch und Erde. Ausgerichtet an diese Gesetzmäßigkeit arbeitet Kan Yu und erzeugt Orte der Kraft, der Entfaltung und des Wohlbefindens.

„Die Art und Weise, wie wir Raum bewusst erleben, ist entscheidend für die Qualität von Architektur.“
Kun Ya

AKTUELLER STAND

Die Raumqualität ist maßgebend für unsere Lebensqualität. Das Raumlabor ist in seinem Anliegen ein Pilotprojekt.

  • Im Zuge der Verortung des  Kan Yu Zentrum in Brandenburg prüfen wir die Realisierbarkeit des Raumlabors an diesem Standort.

  • Herstellung des erforderlichen Baurechts.

  • Aufbau des Kooperationsteams. Erste Gespräche haben bereits stattgefunden.

  • Anbindung des Projektes an eine wissenschaftliche Institution für die Forschungsperspektive.

ZUM HINTERGRUND

Architektur sollte sich wieder mehr an die tatsächlichen Bedürfnisse des Menschen orientieren und sensibler mit Erde umgehen. Dieses Wechselspiel gilt es zu erfahren  und zu untersuchen. Wie wird Raum von den Nutzern wahrgenommen und nehmen wir alle gleich wahr?

„Architektur ist eine sozialräumliche Kunst“ sagte der amerikanische Stadtsoziologe Robert E. Park. Das bedeutet, die Beurteilung von Architektur beinhaltet immer auch einen subjektiven Aspekt. Jeder Mensch hat seine eigene Vorstellung und sein persönliches Erleben von Architektur. Es besteht eine Beziehung zwischen gebautem Raum und Mensch, die nicht nur eine rationale Wirkung im Sinne des Schönfindens oder Nicht-Schönfindens hat, sondern auch eine starke emotionale, geistige und spirituelle Wirkung.

Das Raumlabor vervollständigt dahingehend Begriffe wie Ganzheitlichkeit oder Nachhaltigkeit. Das erfordert eine Integration von Aspekten jenseits des bisherigen Erkenntnisstandes. Grenzen von Rationalität und Emotionalität werden durch das Ergründen des Spirituellen erweitert. Diese integrale Betrachtung verlangt einen Bewusstwerdungsprozess, in dem Wissen entsprechend erarbeitet wird.

Eine spirituelle Dimension erleben wir in der Wesenheit der Dinge. Rudolf Steiner beispielsweise spricht vom „wahren ästhetischen Formgesetz“, das in der Einheit von Mikrokosmos und Makrokosmos gründet. Hugo Häring spricht von dem „Geheimnis der Gestalt“. Er beschreibt die Wesenheit der Dinge wie folgt: „Wo aber die menschen ein wissen um ein ewiges leben haben und wo das geheimnis des todes in diesem wissen aufgehoben erscheint, ist der baum das heilige bild des lebens als ein geschöpf, das ein werk ist von himmel und erde, an dem sich alljährlich geburt und sterben vollziehen. Doch zerstört dieser ewige wandel die wesenheit des geschöpfes nicht, es offenbart es nur. Die themen der gestaltlehre gehorchen also einem genauen plan und nicht nur das, es ist ihnen auch ein ziel gesetzt. Dieses ziel ist kein anderes als eben die ausbildung der schöpferischen kräfte des menschlichen geistes…“

Spirituelle Strömungen lassen sich ebenso am Weimarer Bauhaus bei Paul Klee, Wassily Kandinsky, Johannes Itten, Joost Schmidt und anderen erkennen.

Diese Dimension des Geistes verbunden mit der Dimension der Seele steht für das „innere“ Wesen bzw. Geschehen und bildet die spirituelle Dimension. Die Möglichkeiten zur Gestaltfindung werden mit dem Raumlabor um diese Dimension komplementiert. Architektur kann so als etwas Lebendiges betrachtet werden. Durch das Zusammenspiel aller Dimensionen wird die Gestaltfindung zu einem Schöpfungsprozess.

BEWUSST RAUM ERLEBEN

Schaffen wir gemeinsam Orte der Entfaltung, der Liebe und des Friedens. Werde Partner für das Kan Yu Raumlabor und schenke Bewusstsein für Raumwirkung und Raumatmosphären.

MEHR INFORMATIONEN

Oder rufe direkt an: 0800 0100108